Dienstag, 15. September 2009

„Typisch Kuschelpädagogik!“

Ist ihnen dieser Ausdruck oder Ausspruch auch schon begegnet?
Wurden sie vielleicht sogar schon damit konfrontiert, wenn sie öffentlich mit ihrem Kind eine verbale Lösung gesucht haben und den Klaps auf den Po oder die böse Rüge vor versammelter Runde verhindert haben?
Also mir ist das schon passiert und zugegeben – ich mag ihn nicht.

Immer wieder in aller Munde fällt mir auf, dass die Meinung oder das Wissen darüber eine sehr unterschiedliche ist - so ähnlich wie wir es von der antiautoritären Erziehung kennen, die meist mit der Laissez- faire (einfach machen lassen) – Methode verwechselt wird.

Ja was ist denn Kuschelpädagogik? Auf der Such nach einer genauen Definition, bin ich im Internet auf diese Beschreibung gestossen:


Eine Bezeichnung für eine Pädagogik, die Konflikte scheut.

Nein, Konflikte scheuen sollten Eltern und Erzieher wahrlich nicht.
Kinder brauchen gerade in Konfliktsituationen halt und offene Ohren um zu lernen und an den selbst- oder gemeinsam gefunden Lösungen zu wachsen.

Das Gordon-Training für Familien bietet genau diese Grundlagen.
Sinnvolles setzten von Grenzen und kommunikative „Werkzeuge“ um Konflikte so zu lösen, dass keiner als Verlier hervorgeht.

GENAU! Nicht jedes demokratische, liebevolle und wertschätzende Erziehungsmodell ist Kuschelpädagogik – genaues Hinschauen lohnt sich bestimmt.